Finanzen & Partnerschaft

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Wir sind geübt darin, von jemandem abhängig zu sein.

Von Kindheit an sind wir von unseren Eltern persönlich und finanziell abhängig. Unsere Eltern sagen uns, wo es lang geht. Unsere Eltern geben uns vor, wofür wir Geld ausgeben dürfen und wofür nicht.

Bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir unser eigenes Geld verdienen, spüren wir jahrelang diese Abhängigkeit. Bis zu diesem Zeitpunkt wird uns die Richtung vorgegeben und es scheint so, als würden wir uns daran gewöhnen und nur schwer davon loskommen.

Plötzlich stehen wir mit unserem eigenen Einkommen da – etwas planlos. Zu Beginn stürzen wir uns in materielle Ausgaben, weil wir endlich glauben frei zu sein. Frei nach dem Motto:

Juhuu - jetzt treffe ich die Entscheidungen in meinem Leben!

Schneller als gedacht, kommen wir allerdings in die nächste Abhängigkeit. Nach der ersten “freien” Zeit folgt die erste Partnerschaft. Es macht fast den Anschein, als würden wir uns richtig dorthin flüchten.

Die Abhängigkeit zu unserem Partner.

Es folgt die erste gemeinsame Wohnung. Da geht es schon einmal darum gemeinsame Ausgaben zu tätigen. Das erste Mal dürfen wir uns damit beschäftigen, wie wir die gemeinsamen Ausgaben aufteilen. Wir fragen uns, wer welchen Anteil übernimmt. Häufig beobachte ich, dass es allerdings sogar schon zu diesem Zeitpunkt Unausgewogenheiten und unausgesprochene “Vereinbarungen” gibt. Die Ausgaben werden eher per Zufall aufgeteilt. z.B. bezahlt derjenige, der gerade den Einkauf tätigt. Oft zahlt der Hauptmieter die Miete der Wohnung und der andere die laufenden Ausgaben wie Einkäufe.

Hauptsächlich wird nur kurz über die Ausgaben gesprochen und eine “solala”-Variante wie oben beschrieben “vereinbart”. Es läuft alles glabtt, wenn beide verdienen und beide über ihr Geld verfügen können. Doch was passiert, wenn die ersten Ungereimtheiten auftreten. Was passiert, wenn einer von beiden arbeitslos wird oder längere Zeit krank ist? Ab diesem Zeitpunkt kommt die Waage so richtig aus dem Gleichgewicht.

Wer übernimmt die Kosten?...und zu welchem Anteil?

Und schon zeigt sich, ob die Partnerschaft, auf einer guten Basis gebaut ist. Spätens zu diesem Zeitpunkt rate ich dir, dich mit deinem Partner in Ruhe zusammen zu setzen und ausführlich über eure finanzielle Situation zu unterhalten und Vereinbarungen zu treffen. Und zwar am besten schriftliche Vereinbarungen treffen, wie ihr eure Kostenaufteilung regeln möchtet.

4 Fragen für eine glückliche Basis in der Partnerschaft:

  1. Wie hoch sind unsere monatlichen Ausgaben (Fixkosten und variable Kosten?)

  2. Wie hoch ist das Einkommen jedes Einzelnen?

  3. Wie werden die Kosten monatlich unter uns aufgeteilt?

  4. Möchten wir ein Gemeinschaftskonto, von dem die gemeinsamen Kosten beglichen werden – oder nicht?

Noch viel herausfordernder wird es, wenn eine Eigentumswohnung, ein gemeinsames Haus und Liegenschaft im Spiel sind. Und mit Kindern befindet sich das Paar auf eine weitere Stufe höher, was die gemeinsamen Herausforderungen betrifft.

Viele Frauen und Männer verdrängen die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen in ihrer Partnerschaft zu regeln. Jeder, der schon eine Trennung hinter sich hat – ich spreche aus Erfahrung – weiß, dass spätestens dann das Thema Geld & Vermögen im Mittelpunkt steht.

Mein persönlicher Tipp für dich:

Ganz egal

  • in welchem Alter du bist
  • ob du alleinstehend oder
  • in einer Partnerschaft lebst


schau darauf, dass du auf eigenen Beinen stehst – persönlich und finanziell.

Investiere in deine persönliche Weiterentwicklung

Investiere in deine finanzielle Ausbildung.

Wenn du ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führst, kann erst eine wunderbare Zukunft für dich entstehen. Eine Zukunft, in der Ausgeglichenheit überwiegt und keine Abhängigkeiten herrschen – ob mit oder ohne Partner.

Schau auf dich!

Deine Christine

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